Pedra Furada

Ein neuer Tag im Paradies! Wir sind beide etwas Busklimaanlagen angeschlagen, aber das überspielen wir gekonnt. Das Frühstück hilft dabei – es gibt viel frisches Obst, leckere Säfte und eine Privatköchin, die jedem von uns Tapioca mit Käse zubereitet 😋

Heute wollen wir uns ein bisschen in den Dünen umsehen und brechen deshalb zum Leuchtturm und dem darunter liegenden „Pedra Furada“ auf – dem Fotospot schlechthin. Autofahren ist in den Dünen verboten, deshalb werden wir von vielen Minikutschen Fahrern angesprochen, aber wir lehnen dankend ab.

Der Leuchtturm ist sehr unspektakulär, aber der darunter liegende Strand ist wunderschön. Pedra Furada – was treffenderweise „durchbohrter Stein“ bedeutet, ist ein riesiges Steintor direkt zwischen Strand und Meer. Die Steine sind hier sehr glatt gespült und sehen wirklich beeindruckend aus.
Vom Steintor wandern wir noch etwas den Strand entlang und erklimmen schließlich wieder die Düne, denn es geht auf den Sonnenuntergang zu. Schnell noch den Sand abgeduscht, denn durch den Wind sind wir wie paniert, und ab zum Spektakel. Heute ist die Sonne leider durch Wolken verdeckt, aber die Farben am Himmel sind dafür außergewöhnlich bunt und kräftig.

Den Abschluss bildet ein weiterer Caipi, Essen vom Straßenstand und eine Açai Bowl – ein bisschen wie Pimp my Joghurt, nur statt Joghurt gibt es Açai Sorbet, welches man mit allerlei Toppings verfeinern kann. Interessante Neuentdeckung: „Infantil“, eine weiße, zähflüssige Masse, die irgendwie nach rohem Kuchenteig schmeckt.